Rumänien hat am 10. April 2020 angekündigt, den Export von Getreide, Ölfrüchten und Backwaren einzuschränken, um das Angebot im Inland sicherzustellen (Paun und Gehrke, 2020). Die Corona-Krise ist nicht die erste, durch die binnen kurzer Zeit viele Menschen schwer betroffen sind. Falsches Krisenmanagement kann die unmittelbaren Auswirkungen verschärfen und die Folgewirkungen verstärken, wie Beispiele zeigen. In den Jahren 1972-74 und 2006-08 gab es Versorgungsengpässe mit Nahrungsmitteln auf dem Weltmarkt. Diese vergangenen Versorgungsengpässe wurden durch unilaterale Handelsbeschränkungen stark verschärft. Daraus hat man bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise 2009 die Lehre gezogen. Übermäßig protektionistische Maßnahmen wurden weitgehend verhindert. Der Warenhandel wurde daher kaum eingeschränkt und somit konnte sich die Wirtschaft rascher erholen. Zur Bewältigung der Corona-Krise sollte man sich auf diese Erfahrungen besinnen.
Bei der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik ist mein Policy Brief "25 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs – der Agrarsektor und die Lebensmittelwirtschaft im Gemeinsamen Markt" erschienen.
Die 30. ÖGA-Jahrestagung zum Thema "„Der „Europäische Grüne Deal“ – Bedeutung für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum" findet am 17. September 2020 als eintägige Online-Konferenz...
Das Netzwerk Foodsecurity.at veranstaltete am 24. Oktober 2019 eine Fachtagung zum Thema „Eiweiß – Baustein des Lebens. Ernährung, Fütterung, Versorgung“. In Fachvorträgen und einer...
Die Konferenz der European Society of Rural Sociology (ESRS) trug dieses Jahr den Titel „Rural futures in a complex world” und fand in Trondheim, Norwegen statt. Die Komplexität der Frage über die Zukunft ländlicher Räume in Norwegen wurde uns auf einer Exkursion zur Baustelle des bald größten onshore Windenergieprojekts Europas verdeutlicht.
Social innovation has been heralded as a vital part of the European recovery project since the economic crisis in 2008. It is of particular importance to...
Im Rahmen des Zyklus "Mut zur Nachhaltigkeit" widmet sich Michael Groier von der Bundesanstalt für Bergbauernfragen am 15. März um 18.00 Uhr dem Thema:
Die biologische Landwirtschaft - eine zentrale Strategie für nachhaltige Entwicklung? Chancen, Risiken und Trends