Die 26. ÖGA-Jahrestagung 2016 fand vom 15. bis 16. September 2016 an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien (HAUP) statt und wurde von Herrn Rektor Thomas Haase und dem...
Am Freitag, 16.9.2016 fand an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik das 1. Treffen der ÖGS Sektion Ländliche Sozialforschung statt. Dabei wurde über Aktivitäten 2016 und...
Im Rahmen des ENPARD-Programms (European Neighbourhood Programme for Agriculture and Rural Development in Georgia) werden nach dem Vorbild des LEADER-Ansatzes lokale...
Experimentelle Auktionen haben sich in den vergangen beiden Jahrzehnten zu einem Standardwerkzeug zur Messung der Zahlungsbereitschaft entwickelt (Lusk und Shogren, 2007). Besonders geeignet...
Rumänien hat am 10. April 2020 angekündigt, den Export von Getreide, Ölfrüchten und Backwaren einzuschränken, um das Angebot im Inland sicherzustellen (Paun und Gehrke, 2020). Die Corona-Krise ist nicht die erste, durch die binnen kurzer Zeit viele Menschen schwer betroffen sind. Falsches Krisenmanagement kann die unmittelbaren Auswirkungen verschärfen und die Folgewirkungen verstärken, wie Beispiele zeigen. In den Jahren 1972-74 und 2006-08 gab es Versorgungsengpässe mit Nahrungsmitteln auf dem Weltmarkt. Diese vergangenen Versorgungsengpässe wurden durch unilaterale Handelsbeschränkungen stark verschärft. Daraus hat man bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise 2009 die Lehre gezogen. Übermäßig protektionistische Maßnahmen wurden weitgehend verhindert. Der Warenhandel wurde daher kaum eingeschränkt und somit konnte sich die Wirtschaft rascher erholen. Zur Bewältigung der Corona-Krise sollte man sich auf diese Erfahrungen besinnen.
Bei der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik ist mein Policy Brief "25 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs – der Agrarsektor und die Lebensmittelwirtschaft im Gemeinsamen Markt" erschienen.
Zur Jahresmitte 2018 veröffentlichte die Europäische Kommission ihre Vorschläge zum künftigen gemeinsamen Haushalt. Für die Landwirtschaft sind weniger Mittel eingeplant. Auch für Österreich sind Kürzung vorgesehen. Dieser Aspekt hat die Beurteilung der Reformvorschläge bisher in der Diskussion dominiert.